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Sonntag, 13. Oktober 2024
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„Gehässigkeit der Fans sehr groß“: Matthäus rät schwulen Fußballern vom Outing ab

Lothar Matthäus würde keinem homosexuellen Fußballprofi das Outing empfehlen – im Gegenteil: Zu gehässig wären die Reaktionen der Anhänger. Angela Merkel dagegen ermutigte schwule Spieler, sich öffentlich zu bekennen....

Die „Gehässigkeit der Fans“ sei sehr groß, sagte der 51-jährige Lothar Matthäus laut Mitteilung vom Samstag im Gespräch mit dem Radiosender hr1. Ob es im Profi-Fußball homosexuelle Spieler gebe, wisse er nicht, denn es habe sich noch keiner geoutet. Wegen möglicher Reaktionen der Fans halte er es auch für falsch, damit an die Öffentlichkeit zu gehen – „dann sollte man besser mit dem Fußballspielen aufhören“, glaubt Mathäus....(in FOCUSonline.de am 27.10.2012)

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Matt Bomer: Wegen Homosexualität als Superman in "Man of Steel" abgelehnt?!

Erst kürzlich schimpfte ein amerikanischer Autor, „White Collar"-Star Matt Bomer wäre "zu schwul", um die Hauptrolle des verführerischen Christian Grey in "50 Shades of Grey“ zu verkörpern.

Nun behauptet laut VIANO.de vom 24.10.2012 Romanautorin Jackie Collins, Matt Bomers Homosexualität habe auch dazu geführt, dass er nicht für „Man of Steel“ gecastet wurde.
"Matt Bomer sollte Superman spielen. Er hatte sich noch nicht geoutet, aber einige Leute wussten über seine Homosexualität Bescheid", so Collins im Interview mit „Gaydar Radio". Erst Anfang des Jahres, hatte sich der Mime öffentlich zu seiner Homosexualität bekannt.

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Vom "Caveman" zur "Cavequeen"

Die Beziehung zwischen Frauen und Männern ist seit jeher ein unerschöpflicher Quell der Inspiration.

Das dürfte einer der Gründe dafür sein (laut NDR.de vom 24.10.2012), dass die Steinzeit-Show "Caveman" im Schmidts Tivoli seit zwölf Jahren erfolgreich läuft. Ob die neue Show "Cavequeen", das schwule Pendant zu "Caveman", eine ähnliche Erfolgsgeschichte hinlegen wird? Die Spielzeit ist jedenfalls erstmal auf ein paar Monate begrenzt.

Berliner Aids-Gala wird Dirk Bach gewidmet

Eigentlich sollte Dirk Bach heute die Berliner Aids-Gala gemeinsam mit der Sängerin Maren Kroymann moderieren.

Wie Deutschlandradio Kultur am 22.10.2012 um 07.30 Uhr berichtet, wird nach dem Tod des Schauspielers die Benefizveranstaltung im Theater des Westens nun seinem Andenken gewidmet. In einer Mitteilung der Organisatoren heißt es, Bach werde als langjähriger Kämpfer gegen HIV ebenso geschätzt wie durch sein Engagement für die Gleichberechtigung von Schwulen und Lesben. Die Erlöse der Gala kommen der Berliner Aidshilfe zugute. Dirk Bach war vor drei Wochen an Herzversagen gestorben.

Homosexuelle in Amerika: Schwul und tapfer

Nach langem Zögern hat US-Präsident Barack Obama den Homosexuellen in Amerika mehr Rechte gegeben.

Nach Informationen der FINANCIAL TIMES Deutschland vom 20.10.2012 ist des für die Republikaner eine Kriegserklärung. Die ideologische Spaltung zerreißt das Land - und mobilisiert die Wähler.

Cruz gewinnt ersten Kampf nach Coming-out

Der schwule Boxer Orlando Cruz hat den wohl schwersten Kampf seines Lebens gewonnen. Cruz gewann im ersten Fight nach seinem Coming-out gegen den Mexikaner Jorge Pazos.

Nach Informationen vom HANDESLBLATT.de am 20.10.2012 hat der schwule Boxer Orlando Cruz den wohl schwersten Kampf seines Lebens gewonnen. Der Federgewichtler aus Puerto Rico gewann im ersten Fight nach seinem Coming-out in Kissimmee in der Nähe von Orlando/Florida gegen den Mexikaner Jorge Pazos einstimmig nach Punkten (118:110, 116:111, 118:110) und erhielt bei seinem Triumph viel Zustimmung für seinen mutigen Schritt.

Outing eines Profiboxers: Orlando Cruz erhält weltweiten Zuspruch

Er ist der erste schwule Profiboxer, der sich während seiner Karriere outet: Orlando Cruz. Dafür zollt dem Weltklasse-Sportler nicht nur sein nächster Gegner Respekt.

So berichtet STERN.de auf seinem Onlineportal am 18.10.2012.
Orlando Cruz - er ist in seiner Gewichtsklasse die Nummer vier der Weltrangliste des Boxverbands WBO.
Und er ist homosexuell. Vor wenigen Tagen hat sich Cruz geoutet, als wahrscheinlich erster aktiver Profiboxer. Bis zu diesem Schritt war es für den Puertoricaner ein weiter Weg. "Ich befasse mich schon sehr lange damit.

Erster schwul-lesbischer Schützenverein kürt Majestät

Deutschlands wohl erste schwul-lesbische Schützenbruderschaft hat ihre erste Majestät: Annette Bornheim (31) schoss am Sonntag in Köln den Vogel ab.

So teilt die Aacherner Zeitung auf ihrem Onlineortal am 14.10.2012 mit. Das Mitglied der Kölner Bruderschaft «St. Sebastianus und Afra» hatte bei Facebook von dem neugegründeten Schützenverein erfahren und mit ihrem transsexuellen Partner «sofort gewusst: Da wollen wir rein!»

Ralf König verwandelt Kölner Stadtikone in Comicfigur

Eine Heilige mit Knollennase - so stellt sich der Comiczeichner Ralf König die Kölner Stadtpatronin Ursula vor.

So meldet es DEUTSCHLANDRADIO KULTUR am 13.10.2012 auf seinem Internetportal. 
Der bekennende Schwule, der mit Büchern wie "Der bewegte Mann" bekannt geworden ist, sagte, er habe die Legende von der Heiligen und ihren elftausend Jungfrauen für eine derbe Geschichte genutzt. In seinem Comic tritt ein testosterongesteuerter Papst den Christinnen entgegen, die beim Anblick der männlichen Hunnen vor Köln ihre Keuschheitsgelübde ablegen. - Die Gebeine der Jungfrauen werden in Köln bis heute als Reliquien verehrt. Die Stadtoberen gehen mit Königs Tabubruch aber gelassen um. Sie haben ihm sogar eine Ausstellung im Stadtmuseum gewidmet.

Cannstatter Volksfest: Gaydelight: Topstimmung beim Wasenwirt

Die Organisatoren des Stuttgarter Christopher Street Day nennen es einen Höhepunkt im schwul-lesbischen Kalender:

Die Gaydelight-Party auf dem Cannstatter Wasen, die am Donnerstagabend bereits in die zwölfte Runde ging. Gefeiert wurde beim Wasenwirt zur Musik von SWR3-DJ Michael Leupold und den Grafenbergern, berichteT die STUTTGARTER ZEITUNG am 12.10.2012.

Das 167. Cannstatter Volkfest geht noch bis zum Sonntag, 14. Oktober. Eröffnet wurde es am 28. September, letztmals per Fassanstich durch Noch-OB Wolfgang Schuster.

Scheinheilige Hassprediger

Der Tod von Dirk Bach war der als rechtsradikal geltenden pseudo-christlichen Webseite Kreuz.net einen Nachruf wert: Bach brenne nun in der "ewigen Homo-Hölle".

Nach Informationen von SPIEGELonline.de am 05.10.2012 gibt es diesmal mehr als Empörung, gegen die Betreiber liegen Anzeigen vor. Jetzt müsste man nur noch wissen, wer diese sind.

"Die Seite hat mit der katholischen Kirche in Deutschland nichts zu tun": Das ist eine Klarstellung, die Matthias Kopp, Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, nicht zum ersten Mal deutlich aussprechen muss. Kopp hat das Statement in den vergangenen Tagen vermehrt abgegeben, "gerade noch gegenüber dem ZDF. Viel mehr kann ich dazu nicht sagen".

Profi-Boxer outet sich: „Ich bin ein stolzer Homosexueller“

Zum ersten Mal wagt ein Profi-Boxer den Schritt und outet sich! In einer Pressemitteilung bekannte sich der Puerto-Ricaner Orlando Cruz (31) öffentlich zu seiner Homosexualität und sorgt damit für einen Box-Hammer außerhalb des Rings.

Laut BILD.de vom 05.10.2012 will sich der frühere Olympia-Boxer sich nicht länger verstellen: „Ich war und werde ein stolzer Puerto Ricaner sein, und ich war und werde immer ein stolzer Homosexueller sein.”

Gerade Boxen gilt als brutaler Sport für Kerle, da passte ein Mann, der Männer liebt, bisher nicht ins Bild. Mit diesem Klischee bricht Cruz und überzeugt vor allem mit Leistung: 18 seiner 21 Kämpfe hat er gewonnen, davon 9 durch K.o.

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Drüber reden verboten: Russland ringt mit der „Homo-Propaganda“

Das größte Land der Welt hat einen mächtigen Feind. Schleichend, aber gnadenlos zersetzt er die Nation von innen. Der neue Staatsfeind hat viele Gesichter, aber nur ein Kürzel: LGBT.

So berichtet das mehrsprachige russische Onlineportal RIANOVOSTI am 05. Otober 2012. Seit März heißt es in Russlands „nördlicher Hauptstadt“ Sankt Petersburg aufpassen für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender-Personen oder alle, die etwas zu deren Verteidigung zu sagen haben.

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Azubi im Erotikladen: Leslie lernt im Sexshop

Er ist wohl der einzige Sexshop-Azubi Deutschlands: Der 18-jährige Leslie Pumm macht eine Lehre im Erotikfachgeschäft seiner Mutter. Dass er schwul ist, empfindet er bei seiner Arbeit oft als Vorteil.

Weiter berichtet SPIEGELonline am 04. Oktober 2012: In der Fetisch-Ecke stapeln sich Accessoires aus Lack und Leder: Masken, Peitschen, knappe Kostümchen. Das ist der Bereich in dem schlauchförmigen Laden, bei dem Leslie Pumm, 18, seine Phantasie ausschalten muss. "Das bereitet mir sonst innerlich Schmerzen", sagt er und schüttelt sich.

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Adoption in Homo-Partnerschaften: Mit der Liebe zweier Mütter

Die finanzielle Gleichbehandlung homosexueller Paare geht flott voran. Doch bei der Familiengründung werden Schwule und Lesben noch immer diskriminiert,

teilte SÜDDEUTSCHE.de am 03.10.2012 mit. So dürfen sie die Kinder von Partnern nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen adoptieren. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte könnte das nun ändern. Ein großer Sieg war das damals für Schwule und Lesben, als das Bundesverfassungsgericht vor zehn Jahren die eingetragene Lebenspartnerschaft billigte. Aber es war eben doch nur eine Ehe zweiter Klasse, und so ging der Kampf um gleiche Rechte weiter.

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