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Sonntag, 13. Oktober 2024
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Reform in Frankreich: Ehe für alle!

Der Gesetzesentwurf ist höchst umstritten, trotzdem hat die Pariser Nationalversammlung nun dafür gestimmt, dass schwule und lesbische Paare heiraten und Kinder adoptieren dürfen.

Weiter berichtet die SUEDDEUTSCHE  am 12.02.2013: Die Frage der künstlichen Befruchtung soll aber ein anderes Gesetz regeln. Die französische Nationalversammlung in Paris hat am Dienstagnachmittag die bislang wichtigste gesellschaftspolitische Reform von Präsident François Hollande beschlossen: die "Ehe für alle", also auch für homosexuelle Paare. 329 Abgeordnete votierten für den Gesetzesentwurf, 229 dagegen.

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Großbritannien: Unterhaus stimmt für Einführung der Homo-Ehe

Sieg für Homosexuelle in Großbritannien: Das Unterhaus in London hat sich mit 400 zu 175 Stimmen dafür ausgesprochen, Schwulen und Lesben die Eheschließung zu erlauben.

Nach Angaben der SUEDDEUTSCHEN vom 05.02.2013  votierten viele Abgeordnete der Opposition für den Entwurf der konservativ-liberalen Regierung von Premier David Cameron.
Das britische Unterhaus hat für die Einführung der Ehe für Homosexuelle gestimmt. Das Gesetzesvorhaben, nach dem sich Schwule und Lesben in England und Wales standesamtlich trauen lassen dürfen, wurde am Dienstagabend mit 400 gegen 175 Stimmen angenommen.

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Auch zum Thema auf Tagesschau.de

Schwules Engagement in der Uckermark: Allein unter Heteros

In der Schule wurde Christian Hartphiel zum Coming-out genötigt. Heute kämpft der Templiner gegen die Landflucht von Schwulen und Lesben.

So berichtet der TAGESSPIEGEL am 05.02.2013 auf seinem Internetportal. Christian Hartphiel ist Ur-Uckermärker. „Mein fünfter Urgroßvater ist im evangelischen Kirchenbuch von Templin als Schafshirte eingetragen. Der hieß auch Christian“, erzählt der 34-Jährige. Auch Hartphiel junior ist in der Uckermark tief verwurzelt, für die SPD sitzt er in der Templiner Stadtverordnetenversammlung, arbeitet seit 15 Jahren als Gruppenleiter in einer Behindertenwerkstatt.

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Auf dem „Ball des Sports“:

Schwule Fußballprofis scheuen ja ein Outing wie der Teufel das Weihwasser, Frauen tun sich da in Deutschlands Sportart Nummer eins etwas leichter.

Wie FOCUSonline am 03.02.2013 berichtet,  DFB-Direktorin Steffi Jones erstmals ihre neue Freundin auf dem Ball des Sports.
Steffi Jones, 111-malige Nationalspielerin, WM-Cheforganisatorin von 2011 und heute Direktorin beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), ließ sich beim „Ball des Sports“ am Samstagabend in Wiesbaden mit ihrer neuen Freundin Nicole fotografieren.

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Zum Thema auf Frankfurter Neue Presse

 

Französisches Parlament fällt erste Entscheidung für Homo-Ehe

Nach tagelangen Debatten bis teils tief in die Nacht hat das französische Parlament am Samstag einen ersten Artikel eines Gesetzes für die Ehe von Lesben und Schwulen verabschiedet...

... berichtet SÜDTIROLonline am 02.02.2013.
Damit ist eine Grundlage geschaffen, die Institution Ehe auch gleichgeschlechtlichen Paaren zu öffnen. Besonders umstritten ist das geplante Adoptionsrecht für Schwule und Lesben.

Regenbogenball: Ohne Tanz geht's gar nicht

Mit dem Regenbogenball finanziert die HOSI Wien viele Projekte aus der Community - Die Regenbogen-Parade ist nur eines davon

Eigentlich hätte der Regenbogenball, nach einem Bericht von dieSTANDARD.at am 31.1.2013, urspünglich ein einmaliges Fest werden sollen. Doch die 1997 geborene Idee entpuppte sich als großer Erfolg und als Startschuss zu einer der beliebtesten Tanzveranstaltungen der Wiener Ballsaison.

Schwule gründen Rugbyteam Berlin Bruisers

Männlicher als Rugby kann Sport kaum sein. In Berlin hat nun eine Gruppe homosexueller Männer den Kontaktsport für sich entdeckt...

... so berichtet die Berliner Mogenpost am 30.10.2013. Der Schweiß tropft in die umliegenden Schneereste. In lila T-Shirts und kurzen Hosen werfen sich Adam Wide und seine Mitstreiter ovale Bälle zu. Als Wide einen Ball fängt, reißt ihn ein Teamkollege wüst zu Boden. Sie spielen auch an diesem Wintertag eine der härtesten Sportarten der Welt – Rugby.

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Ich bekam den Job nicht, weil ich lesbisch bin!

Traurig sitzt die Dresdnerin Sandra Zielinski (27) in ihrer Gorbitzer Wohnung, versteht die Welt nicht mehr, denn die Podologin hatte schon eine Zusage

Nach einem Bericht auf BILD.de hoffte die junge Frau auf einen Job beim katholischen „Kinder- und Familienzentrum Morgenstern“ der Caritas in Frankfurt. Doch weil sie lesbisch ist und in eingetragener Lebenspartnerschaft lebt, kam die Absage! Die gelernte Podologin: „Am 5. März sollte ich in Frankfurt zum Vorstellungsgespräch mit Probearbeit antreten. Nach dreimonatigem Vorpraktikum war eine berufsbegleitende Ausbildung angedacht.“

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Gesetz gegen Schwule und Lesben: Westerwelle beschwert sich bei Russlands Botschafter über Homophobie

Moskau will "Propaganda für Homosexualität" unter Strafe stellen, das Vorhaben ruft Außenminister Westerwelle auf den Plan.

In einem Gespräch mit Russlands Botschafter beklagt er, nah einem Bericht auf SPIEGELonline,  das Vorgehen gegen Schwule und Lesben - und warnt vor einer Belastung für die europäisch-russischen Beziehungen. Russland will im ganzen Land "Propaganda für gleichgeschlechtliche Beziehungen" verbieten. Ein entsprechendes Gesetz hat in erster Lesung die Duma passiert. Bislang galt ein ähnliches Verbot in St. Petersburg und anderen, vornehmlich kleineren Städten.

 

Russland: Duma beschneidet Rechte von Homosexuellen

Schwule und Lesben sollen in Russland nicht mehr über ihre Sexualität reden dürfen. Nachdem mehrere Großstädte "Homosexuellen-Propaganda" unter Strafe gestellt haben, droht nun auch ein landesweites Verbot.

Nach einem Bericht von SPIEGELonline am 25.01.2013 kam es vor der Duma  zu Zusammenstößen zwischen Aktivisten und fanatischen Gläubigen.

Die russische Staatsduma hat erwartungsgemäß in erster Lesung ein umstrittenes Verbot von "Homosexuellen-Propaganda" mit breiter Mehrheit angenommen. 388 von 450 Abgeordneten stimmten für den Entwurf. Er sieht für öffentliche Äußerungen über Homosexualität Geldstrafen bis zu umgerechnet 12.500 Euro vor. Das meldete die Agentur Itar-Tass am Freitag. Für das Gesetz sind eine zweite und dritte Lesung notwendig.

 

 

 

 

Kopenhagen benennt Platz nach Schwulen-Vorkämpfer Axgil

Die Stadt Kopenhagen ehrt den wichtigsten Homosexuellen-Aktivisten Dänemarks.

Wie Deutschlandradio Kultur am 23.01.2013 berichtet, wird die Stadtverwaltung ein Platz im Zentrum nach Axel Axgil benennen. Dieser habe sich bereits in einer Zeit für die Gleichberechtigung von Schwulen und Lesben eingesetzt, als dies noch mit einem hohen persönlichen Preis verbunden gewesen sei. Der 2011 gestorbene Axgil hatte 1948 mit seinem Lebensgefährten die erste Homosexuellen-Organisation Dänemarks gegründet. Außerdem waren die beiden die ersten, die sich nach der Einführung der Homo-Ehe im Jahr 1989 das Ja-Wort gaben.

Dschungelcamp 2013: Georgina und der schwule Fußballer

Gibt es wirklich Agenturen, die Schein-Freundinnen vermitteln?

Das fragt sich BILD.de am 23.01.2013 auf ihrem Onlineportal. Nachts am Lagerfeuer. Georgina und Olivia schieben Wache, ziehen ordentlich vom Leder. Promis und Camp-Kollegen – keiner ist vor ihnen sicher! Fernanda Brandao soll sexsüchtig sein, Olivia findet Sarah Connors Schwester peinlich, Boris Becker sei die „männliche Verona Poth“ und Verona und Franjo Pooths Kinder „werden genauso wie Allegra, psychische Wracks“. Soweit die Meinung der Lästerschwestern.

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Rückständig: Russland kämpft gegen «Homo-Propaganda»

Es ist alles nur zum Schutz der Jugendlichen, sagen der Kreml und die russisch-orthodoxe Kirche.

Deshalb wollen sie, nach einem Bericht des Schweizer BLICK vom 22.01.2013, landesweit eine Buße für «Schwulen-Propaganda» einführen – und diese kann bis zu 15'000 Franken betragen.

Schwule und Lesben dürfen demnach keine «Werbung» mehr für Homosexualität machen. Denn so entstehe der Eindruck, als sei die Liebe zum gleichen Geschlecht etwas völlig Normales, erklärt die Regierung. Präsident Wladimir Putin will sich so starkmachen für traditionelle russische Werte und sich vom liberalen Westen abgrenzen.

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Obamas Amtseinführung: volle Rechte für Homosexuelle

Er ist jung, Latino und schwul: Zu Obamas Amtseinführung trägt Richard Blanco als offizieller Inaugurationspoet ein Gedicht vor.

Es ist, laut SPIEGELonline vom 21.01.201, ein gewagter symbolischer Akt, der Dichter steht für den Abschied von der Macho-Welt und den Umbruch in der politischen Landschaft der USA.
Ach, nervös ist er eigentlich nicht. "Bisher jedenfalls", sagt Richard Blanco und lacht. "Doch jetzt, bei diesem Blick, da wird mir schon mulmig." Denn dieser Blick geht auf die glänzende Kuppel des US-Kapitols, majestätisch gleich gegenüber die Kolonnaden, zur Feier des Tages verhängt mit fünf riesigen Sternenbannern.

 

Diskriminierung: „Schwul“ ist für viele Schüler ein Schimpfwort

Homophobe Beleidigungen sind gerade unter Sechstklässlern besonders weit verbreitet. Eine neue Berliner Studie zeigt: Das hängt auch mit dem Verhalten ihrer Lehrer zusammen.

So titelt der Berliner Tagesspiegel af seiner Internetseite am 18.01.2013.
62 Prozent der Berliner Sechstklässler verwenden die Begriffe „Schwuchtel“ und „schwul“ als Schimpfwort. Das hat eine als repräsentativ bezeichnete Studie der Humboldt-Universität herausgefunden, die am Freitag vorgestellt wurde.

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