Freitag, 27. Dezember 2024
Freitag, 27. Dezember 2024
Seit Jahren wird gestritten, ob Schwule und Transsexuelle Blut spenden dürfen. Nun mischt sich die Bremische Bürgerschaft ein und fordert Änderungen.
Die aktuellen Vorgaben, wer Blut spenden darf und wer nicht, seien von Vorurteilen gegen schwule, bi- und pansexuelle Menschen geprägt, kritisieren SPD, Grüne und Linke. Einen entsprechenden Antrag hat die Bremische Bürgerschaft am Donnerstag mit den Stimmen der Koalition und der CDU angenommen. Jetzt soll sich der Senat auf Bundesebene für eine Änderung einsetzen.
Homosexuelle Männer dürfen meist kein Blutplasma für neue Corona-Therapien spenden. Die Organisation Pink Cross findet das «diskriminierend» und lanciert eine Petition.
Blutplasma von Personen, die das Coronavirus überstanden haben, ist derzeit gesucht: Darin befinden sich Antikörper, die den Erreger bekämpfen und den Empfänger der Spende immun machen könnten. Derzeit laufen etwa in Basel Therapieversuche mit dem Blutplasma. Akzeptiert werden für diese Versuche nur Spenden ...
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Anmerkung: Auch in Deutschland ist es homosexuellen Menschen verboten Blut zu spenden...
Medikamente, die den Aids-Erreger HIV unterdrücken, können schwulen Paaren ungeschützten Geschlechtsverkehr ohne Ansteckung ermöglichen. Das zeigt eine europaweite Langzeitstudie, deren Ergebnisse am Freitag veröffentlicht wurden.
Studie ging über acht Jahre
Die Studie wurde in der medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlicht. Eine lebenslange Einnahme von Medikamenten, die das Virus in Schach halten, ist derzeit die einzige Möglichkeit, HIV zu behandeln. Weltweit werden Millionen HIV-Patienten mit dieser sogenannten antiretroviralen Therapie (ART) behandelt, die sie jedoch nicht völlig von dem Aids-Virus befreit...
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Die Zahl der HIV-Infektionen in Hamburg ist zurückgegangen. Verschiedene Aktionen rufen zur Solidatrität mit Betroffenen auf.
Die Zahl der HIV-Infektionen in Hamburg ist im vergangenen Jahr 2016 zurückgegangen. Wurden 2015 noch 230 Neuinfektionen festgestellt, waren es im Folgejahr 20 weniger. Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts lebten Ende 2016 rund 7300 Menschen mit HIV und Aids in Deutschland...
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Bei 210 Menschen in Hamburg wurde 2016 erstmals eine HIV-Infektion diagnostiziert - das sind 20 Fälle weniger als 2015 und 2014.
Insgesamt haben Ende 2016 nach einer Schätzung des Robert-Koch-Instituts rund 7.300 Menschen mit HIV und Aids in Hamburg gelebt, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Schwule Männer bildeten nach wie vor die größte Risikogruppe.
Sendedatum NDR 90,3: 29.11.2017 17:00
Lange wurde Gaétan Dugas als Verursacher der HIV-Epidemie in Nordamerika gebrandmarkt. Zu Unrecht, wie sich nun zeigt.
Von seinen verführerischen blonden Locken, die Freunde und Liebhaber ins Schwärmen gebracht hatten, war nichts geblieben. Kurz geschnitten und dunkel waren Haare und Schnurrbart, als Gaétan Dugas am 12. März 1983 im West End Community Centre von Vancouver ans Mikrofon trat...
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In Deutschland wird die Neuregelung diskutiert, in den USA ist sie umgesetzt: Manche homosexuelle Männer dürfen nun Blut spenden.
"Hatten Sie schon einmal Sexualverkehr mit einem anderen Mann?" Männer, die diese Frage mit Ja beantworten, dürfen in Deutschland kein Blut spenden - niemals...
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In den letzten Jahren häuften sich die Erkrankungszahlen insbesondere bei HIV-positiven Schwulen in Großstädten.
etzt haben Betroffene sehr gute Aussichten auf Heilung. Schätzungsweise rund eine halbe Million Menschen sind in Deutschland mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert. Da das Virus ausschließlich ...
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"Aufrecht geh'n" mit Mary Roos: Die Schlagerlegende ist "Special Guest" der Ballnacht am 7. Dezember in der hessischen Landeshauptstadt.
Die Ballnacht der Aids-Hilfe Wiesbaden ist seit Jahren ein fester Betandteil der Kultur- und Soziallandschaft – und inzwischen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
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Die Deutsche Aids-Hilfe will’s wissen - wie ihre Internetseite genutzt und wie bewertet wird.
Die Deutsche Aids-Hilfe führt in der Zeit vom 15. bis 24. Mai 2009 eine online-Befragung durch. Wie wird dass Internetangebot der Aids-Hilfe aidshilfe.de genutzt? Wie wird der derzeitige Internetauftritt bewertet? Und welche Wünsche haben Nutzer für die Zukunft? All dies möchte die Deutsche Aids-Hilfe erfahren mit einer kurzen Online-Umfrage.
Die Ergebnisse der Befragung sollen einfliessen in die Verbesserung des Internetauftritts der Deutschen Aids-Hilfe aidshilfe.de: noch in diesem Jahr soll der Internetauftritt aidshilfe.de komplett neu gestaltet werden.
Die Umfrage benötigt nur wenig Zeit -kann aber dabei helfen, die Internetangebote der Deutschen Aidshilfe im Interesse aller Nutzer zu verbessern - also: mitmachen!
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