Der Berliner CSD hat am Montag vor der Einrichtung eines "Regierungs-CSDs" gewarnt. Anlass war tags zuvor ein Bericht des Boulevardblatts B.Z. mit der etwas irreführenden Überschrift "SPD und CDU wollen eigene Schwulen-Parade".
Der Berliner CSD hat am Montag vor der Einrichtung eines "Regierungs-CSDs" gewarnt. Anlass war tags zuvor ein Bericht des Boulevardblatts B.Z. mit der etwas irreführenden Überschrift "SPD und CDU wollen eigene Schwulen-Parade".
Die schrille und bunte Parade - von jeher eine Demonstration gegen Diskriminierung - richtete sich in diesem Jahr ausdrücklich auch gegen Rassismus und Neonazis. Im Vorfeld hatte es Auseinandersetzungen gegeben, weil die rechtsextreme Partei Pro Köln am Umzug der Schwulen und Lesben teilnehmen wollte.
berichtet NAchrichten München am 03.07.2013. Anlässlich der Pressekonferenz zum Christopher Street Day (06. bis 14. Juli) war auch sein Schirmherr, Christian Ude, anwesend. Münchens Oberbürgermeister betonte, dass es in den letzten Jahren zwar enorme Verbesserungen bei der Akzeptanz von Lesben, Schwulen und Transgendern gäbe...
Zusätzlich wurde eine Beschlussvorlage des KLuST-Vorstandes angenommen, die neben dem Ausschluss auch einen organisierten Gegenprotest fordert und dazu aufruft, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit tatsächlich immer und überall zu bekämpfen.
NAch Informationen vom SWR wollen gegen die Nazi-Demo wiederrum zahlreiche Gruppen protestieren. Somit muss sich die Polizei, die nach eigenen Angaben mit mehreren hundert Beamten im Einsatz ist, mit drei Kundgebungen auseinandersetzen. "Wir rechnen mit etwa 250 Rechten und rund 1.000 Gegendemonstranten", hatte eine Polizeisprecherin im Vorfeld gesagt.
Das bestätigte die Polizei Hamburg am Nachmittag. Neben 10.000 Teilnehmern begleiteten rund 110.000 Zuschauer den Umzug durch die Hamburger Innenstadt. Zahlreiche Politiker hatten die Demonstration angeführt, darunter die Senatorin für Justiz und Gleichstellung, Jana Schiedek und weitere Bürgerschaftsabgeordnete.
Das CSD-Straßenfest bleibt noch bis 05.08.2012, 22 Uhr geöffnet. Neben zahlreichen Infoständen, Musikinseln und Buden treten auf der Bühne auf dem Jungfernstieg verschiedene Bands auf. Insgesamt werden zu den Feierlichkeiten, die bereits am 28. Juli mit einer Eröffnungsgala begonnen haben, bis zu 300.000 Besucher erwartet.
wurde heute (01.08.2012) die Regenbogenflagge gehisst.
Die US Generalkonsulin Inmi Patterson hat die diesjährige Schirmherrschaft über den Hamburger CSD übernommen und hisste, nachdem, die Regenbogenflagge auch am Hamburger Rathaus gehisst worden war, auch eine Regenbogenflagge vor ihren Amtssitz. Damit bringt sie ihre Verbundenheit und Sympathie für die Forderungen des Hamburger CSD zum Ausdruck: EHE 2.0 - nach den Pflichten jetzt die Rechte!
Since this early afternoon at 13:00 o'clock, the U.S. Consulate General Hamburg is flying the rainbow flag -- for the first time in its 222 years history. The flag was hoisted by Consul General Inmi Patterson and Consul Wilbur Velarde. This year, Consul General Patterson is patron of the Hamburg Pride Week, together with First Mayor Olaf Scholz. — Consulate is flying the Rainbow Flag
stand am 28. Juli 2012 eine Eröffnungsgala in den Fliegenden Bauten auf St. Pauli auf dem Programm. Stars der schwul-lesbischen Gala: die US-amerikanische Sängerin Gayle Tufts, das Comedy-Duo Malediva, der Grammatik-Profi Bastian Sick und die Moderatorin Kim Fisher. Höhepunkt der CSD-Woche sind dann am kommenden Wochenende das traditionelle Straßenfest und die Parade.
Die Schirmerrhschaft übernahm die US Generalkonuslin Frau Dr. Inmi Patterson
laut der Rhein-Zeitung in Koblenz, gegensätzlicher kaum sein könnten: Die geplante Demo der Rechtsextremen soll zeitgleich zum Christopher Street Day (CSD) stattfinden, bei dem Schwule, Lesben und Bisexuelle für ihre Rechte demonstrieren. Bisher hieß es, dass die Demo trotzdem stattfinden darf (die RZ berichtete). Doch jetzt hat die Stadt umgeschwenkt: Sie will prüfen, ob die rechte Kundgebung auf einen anderen Tag verlegt werden kann.
Tausende Lesben und Schwule haben, nach Informationen vom HANDELSBLATT.de, in Berlin auf der Parade zum Christopher Street Day (CSD) für mehr Toleranz geworben. Teils exzentrisch verkleidet und mit lauter Musik zogen sie am Samstag unter dem Motto „Wissen schafft Akzeptanz“ von Kreuzberg zur Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor.
So berichtet BILD.de am Samstag, 23. Juni 2012. Teils exzentrisch verkleidet und mit lauter Musik zogen rund 500 000 Menschen am Samstag von Kreuzberg zur Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor. Am Straßenrand verfolgten zehntausende Schaulustige das Spektakel mit mehr als 40 Wagen und vielen Fußgruppen.
Wie der österreichische STANDARD in seinem Onlineportal berichtet, begleiteten schwerbewaffnete PolizistInnen den Umzug, der in dieser Größe in Tschechien zum ersten Mal stattfand und im Vorfeld für Kontroversen auf politischer Ebene sorgte. Die Homosexuellen-Parade, auf der rund 7.000 TeilnehmerInnen erwartet wurden, verlief zunächst friedlich, obwohl zwei Veranstaltungen von GegnerInnen der "Prague Pride" für dieselbe Zeit im Stadtzentrum angekündigt waren.
Wie die Hamburger Morgenpost in ihrer Onlineausgabe berichtet, ließen sich Teilnehmer und Zuschauer nicht von Regenschauern die Laune verderben. „Kein Problem für mich, ich trage wasserfestes Make-Up“, sagte ein Travestie-Künstler im roten Mini-Kleid. 22 Trucks, mehrere Autos und Fußgruppen schlängelten sich durch die Innenstadt der Hansestadt.
Höhepunkt der dreitägigen Feierlichkeiten ist die Parade am Sonnabend, an der ab 12 Uhr etwa 40 Trucks, Autos und Fußgängergruppen teilnehmen sollen, wie der organisierende Verein Hamburg Pride mitteilte.
Gleichstellungssenatorin Jana Schiedek (SPD) hisste am Donnerstag die Regenbogenflagge am Hamburger Rathaus. "Damit zeigen wir Flagge für die Gleichberechtigung von Schwulen und Lesben", sagte die Senatorin.
Wie die Frankfurter Neue Presse in ihrem Onlineportal am Sonntag, 31.07.2011 mitteilte, säumten etwa 20.000 Zuschauer die Straßenränder bei der Frankfurter CSD Demonstration/Parade. Sie fand unter dem Motto «Einigkeit und Recht auf Gleichheit - Artikel 3 jetzt!» statt.